Wann ist eine Craniosacral-Therapie angesagt?
Die Craniosacral–therapeutische Anwendung kann präventiv (vorbeugend), die Heilung unterstützend oder palliativ (zur Symptomlinderung) eingesetzt werden.
Indikationen (Gründe für eine Therapie)
Körper generell
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Zur Unterstützung der Rehabilitation nach Krankheiten und Unfällen
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Störungen des Immunsystems
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Rücken-, Schulter- und Nackenbeschwerden
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Schleuder-, Sturz- und Stauch-Traumata
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Zur Regulation des Bewegungsapparates, der Organe, des Lymph- und des Hormonsystems sowie des vegetativen und des zentralen Nervensystems
Psyche
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Posttraumatische Belastungsstörungen
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Schlafprobleme, Erschöpfungszustände und Depressionen
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Stressbedingte Beschwerden, Burnout-Syndrom
Frauen
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Wechseljahresbeschwerden
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Menstruationsbeschwerden
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Zur Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
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Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
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Nachbetreuung des Kindes und/oder der Mutter nach Problemgeburt (Zange, Glocke, Kaiserschnitt)
Kinder
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Schreikinder (Säuglinge mit Saug-, Schlafproblemen und Bauchkrämpfen)
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Schiefhals
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Asymmetrien des Schädels
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Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen, Lernschwierig-keiten sowie Wahrnehmungsprobleme (ADS/ADSH)
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Entwicklungsverzögerungen bei Kindern
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Ängste, autistisches Verhalten
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Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulation
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Häufige Ohrenentzündungen
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Schielen
Begleitend zur ärztlichen Betreuung bei
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Chronischen Schmerzzuständen
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Verdauungsbeschwerden
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Kopfschmerzen und Migräne
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Sinusitis
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Tinnitus
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Orthopädischen Problemen
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Wirbelsäulen-, Muskel- und Gelenkserkrankungen
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Kieferorthopädischen Problemen
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Asthma, Allergien und Hauterkrankungen
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Veränderungen im Bereich des Gehirns und Rückenmarks
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Alzheimer / Demenz
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Psychosomatischen Beschwerden
Begleiterscheinungen
Mögliche Begleiterscheinungen können sofort und/oder bis zu 48 Std. nach der Sitzung auftreten:
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Müdigkeit
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Schwindel
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Kopfdruck
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Undeutliches Sehen
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Bei Migräne Patienten kann ein Anfall ausgelöst werden, möglicherweise aber einer ihrer Letzten
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Bei Status nach Unfall können Beschwerden vorerst für 2 bis 3 Tage zunehmen
Das Klientel sollte sich bewusst sein, dass mögliche Begleiterscheinungen oder Erstverschlimmerungen in den ersten 2 Tagen nach der Behandlung vorkommen können.
Bei Patienten mit Diabetes ist zu bedenken, dass diese während einer Cranio-Sitzung sehr schnell in eine Unterzuckerung kommen können.
Wann sollte keine Craniosacral Therapie angewendet werden?
Kontraindikationen
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Akute Verletzungen im Bereich des Nervensystems
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Akute Entzündungen im Bereich des Nervensystems
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Bei Zeichen von akutem und chronischem Hirndruck
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Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, ohne neurologische Abklärung
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Menschen mit Neigung zu Psychosen und schweren Angstneurosen
(Behandelbar sind aber Fälle wie z.B. psychosomatische Erkrankungen, depressive Menschen, Patienten mit leichten Konversionsneurosen oder mit leichten Angstneurosen. Gute Erfolge zeigen sich auch bei Demenz.)
Eindeutige Kontraindikationen sind:
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schwere Borderline Patienten
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schizoide Persönlichkeiten
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Psychosen
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schwere Neurosen
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Zustände mir einer krankhaften Problematik im Umgang mit Nähe und Distanz